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Sind keimende Kartoffeln giftig?

Kartoffeln können giftig sein.
Kartoffeln können giftig sein. ©Glomex
Ernäherungsexperten warnen davor, keimende Kartoffeln zu verzehren. Diese können das natürliche Gift Solanin enthalten.

Kartoffeln sind gesund. Reich an Vitaminen, Mineralstoffen, Ballaststoffen und sekundären Pflanzenstoffen. Dazu haben sie einen geringen Fettgehalt. Jedoch enthalten Kartoffeln auch den natürlichen Giftstoff Solanin. Dieser bildet sich besonders in den Keimen. Ernährungsexperten raten deshalb, keine keimenden Kartoffeln zu verzehren. Außerdem tückisch: Solanin ist hitzebeständig und bleibt auch beim Kochen, Braten oder Frittieren größtenteils erhalten.

Sind die Keime nicht mehr als einen Zentimeter lang, ist die Solanin-Konzentration noch gering. Schneidet man die Sprossen großzügig ab, stehe einem Verzehr eigentlich nichts weg. Sind die Keime sehr lang – die Knolle dicht mit Keimen übersät, wandert die Kartoffel besser in den Müll. Gereizte Schleimhäute, Erbrechen, Durchfall und Bauchschmerzen können sonst die Folge sein.

(Red.)

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