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"Sind in der Zielgeraden, aber Qualität muss bleiben"

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Die Zukunft von SC Admira Dornbirn Langzeitcoach Herwig Klocker ist noch ungewiss.

Nach SK Meiningen Langzeittrainer Enes Cavkic (56), der den Oberländer Vorarlbergligaklub schon fast drei Jahrzehnte betreut ist Herwig Klocker der zweitlängstdienende Coach im Vorarlberger Amateurfußball. Seit zwölfeinhalb Jahren sitzt der 51-jährige Übungsleiter am Trainersessel von Neo-Westligaklub SC Admira Dornbirn. Die Zukunft von Klocker ist noch ungewiss, ob er auch in der Saison 2022/2023 das Zepter beim Dornbirner Fußballklub schwingen wird. „Wir sind in der Zielgeraden. Eine Entscheidung soll in den nächsten Tagen erfolgen. Einen sportlichen Rückschritt mit der Mannschaft darf es in der Zusammenstellung vom Kader nicht geben. Die Qualität im Team muss bleiben“, sagt Herwig Klocker zu den Bedingungen und Vorstellungen seiner sportlichen Zukunft. Er führte die Admira Dornbirn von der 1. Landesklasse bis in die dritthöchste Spielklasse Österreichs und machte den Verein zu einer echten sportlichen Adresse im Vorarlberger Amateurfußball. „Ich wünsche mir und auch der Verein dass Herwig Trainer bleibt. Es spricht schon rein gar nichts dagegen, auch wenn er schon so lange im Amt ist. Mit Herwig ist es mit dem Klub ständig bergauf gegangen. Die Mannschaft hat er voll und ganz im Griff und leistet seit vielen Jahren hervorragende Arbeit“, hofft Admira Dornbirn Präsident Gerhard Ritter, dass Klocker seinen auslaufenden Vertrag verlängert. Eine starke Saison spielt auch Routinier Samir Karahasanovic (39). Der Linksfüßer sorgt als „Sechser“ für Ruhe und viel Stabilität in der Abwehr und kann in der Offensivabteilung auch viele Akzente setzen. Seine aktive Laufbahn ist ab dem Sommer ungewiss, doch höchstwahrscheinlich hängt er nochmals eine Saison dran. In dieser Meisterschaft gehört Karahasanovic zu den großen Bereicherungen in der Eliteliga bzw. Westliga. Admira Dornbirn gastiert heute beim Spitzenreiter Schwaz in Tirol. Die Tiroler mit dem Maximum an Punkten an der Spitze sind Favorit. Fünf Kaderspieler sind bei Admira Dornbirn nicht dabei. Doch Marco Pichler und Co. konnten in der Saison schon so oft positiv überraschen.

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