Ein für alle begeisterten Sport-Fans ernüchterndes Ergebnis präsentiert ein Forscher aus Münster: Ob die Fans ihren Verein bei einem Spiel vehement anfeuern oder nicht, hat keinerlei Einfluss auf den Ausgang einer Angriffssequenz – zumindest nicht beim American-Football. Das berichtet das britische Wissenschaftsjournal “New Scientist” (Nr. 2202, S. 7) von diesem Samstag.
Prof. Bernd Strauß von der Universität Münster hat mehr als 600 einzelne Spielzüge einer Kieler American-Football-Mannschaft analysiert und gleichzeitig das Verhalten der Fan-Gruppe beobachtet. Sein Ergebnis: Ob eine Angriffssequenz erfolgreich endete oder nicht, war völlig unabhängig vom Klatschen, Jubeln oder vom anfeuernden Geschrei der Fans.
Wahrscheinlich halten sich positive und negative Effekte des Anfeuerns auf die Spieler die Waage, vermutet Strauß. Aber immerhin fühlten die Zuschauer sich dabei besser, sie hätten das Gefühl, auf das Spiel Einfluss nehmen zu können.
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