Simon Vetter: Mit Leidenschaft für Lustenau

Für ihn ist Kochen nicht nur ein Genuss, sondern ein Ausdruck von Gemeinschaft. In seiner Küche duftet es mal nach Shakshuka mit selbstgebackenem Sauerteigbrot, mal nach traditionellen Gerichten wie Blutwurst mit Sauerkraut – eine kulinarische Reise, beeinflusst von den internationalen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern seines Betriebs.

Doch nicht nur die Küche ist ein Ort der Inspiration. Sein Bücherregal birgt Schätze, die ihn in ferne Zeiten und Länder entführen. Besonders fasziniert ist er von Ryszard Kapuściński, dem großen Chronisten Afrikas. Wenn er nach einem langen Tag abschalten will, hilft ihm eine Radtour durchs Ried, die ihn den Kopf frei machen lässt. Und an Wintertagen tauscht er das Rad gegen Skitourenski oder besucht Kunstausstellungen.

Lebenswert für Jung und Alt

Seine Kandidatur für das Bürgermeisteramt ist für ihn eine logische Konsequenz, er geht für die Grünen ins Rennen: "Ich habe gemerkt, dass mir die Arbeit in der Politik enorm viel Spaß macht", sagt er. Er schätzt die Gestaltungsmöglichkeiten, die dieses Amt bietet, und setzt sich dafür ein, dass Lustenau auch für kommende Generationen lebenswert bleibt – ein Ort, an dem sich Jung und Alt wohlfühlen.

Sein perfekter Sonntag beginnt mit einem ausgedehnten Frühstück mit der Familie. Wenn das Wetter mitspielt, geht es hinaus an einen der vielen schönen Orte in der Umgebung. Und wenn nicht? Dann zieht er einfach ein gutes Buch aus dem Regal und reist in Gedanken in eine andere Welt.

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(VOL.AT)