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Silvretta Classic: Vom Start weg ein Hochgefühl

Partenen - Stoßstange an Stoßstange rollten die 200 Prachtstücke aus acht Jahrzehnten Automobilgeschichte am Donnerstag in Partenen an den Start, um die "Vorarlberg"-Auftaktetappe der 11. Silvretta Classic Rallye unter die Räder zu nehmen. Bilder    | Silvretta Classic  | Impressionen 

Benzingeruch und Auspuffqualm hängt in der Luft. Doch das betrübt niemanden. Immer wieder ertönt es verzückt „toller Wagen, knackiger Sound“ aus der Zuschauermenge. „Hier spürt man einfach die Emotionen, die Autos wecken können“, sagt Hans-Christian Zink aus Zug in der Schweiz. Der Finanzmanager steht mit seinem voluminösen Bentley 3.0 Red Label Open Tourer aus dem Jahr 1923 ganz vorne und wartet gespannt auf die Freigabe vor der Startrampe.

Derweilen hatte Armin Schwarz weiter hinten im Starterfeld seine „Suche“ beim Lancia Stratos beendet. „Uns fehlte ein Zylinder“, schmunzelt der Ex-Rallye-Europameister. Mit einigen Mechanikergriffen wirds indes gerichtet und das legendäre Rallyeauto mit 320 PS läuft rechtzeitig wieder auf allen sechs Töpfen. Vergleichsweise gelassen geht der Offenbacher Patentanwalt Ekkehard Grimm die erste Etappe im 19,5 PS-„Winzling“ Isetta BMW 600 an. „Spaß haben und pannenfrei ankommen.“ Gestern hat das für ihn und alle anderen Teilnehmer schon mal prima geklappt.

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