Silvester-Randale in Wien: Drei Männer vor Gericht

Der 19-, 21- und 22-Jährige sollen in der Silvesternacht für völliges Chaos rund um den Reumannplatz in Wien-Favoriten gesorgt haben. So wurden Metallmistkübel mittels Knallkörper gesprengt, Schaufensterscheiben eingeschlagen und sogar versucht, die Auslage eines Juweliers zu zerstören, um an Uhren im Wert von 40.000 Euro zu kommen.
Prozess nach Silvester-Randalen in Wien
Den drei Männern - zwei Syrern und einen im Libanon geborenen Staatenlosen - werden zahlreiche Delikte vorgeworfen, u.a. Sachbeschädigung, Diebstahl, Einbruch, Widerstand gegen die Staatsgewalt, vorsätzliche Gefährdung durch Sprengmittel sowie Verstöße gegen das Waffengesetz. Alle drei befinden sich seit dem Vorfall in Untersuchungshaft. Die Krawalle mit rund 30 Teilnehmern haben eine Sicherheitsdiskussion ausgelöst, nachdem es in der Silvesternacht zu einem Polizei-Großeinsatz gekommen ist. Beamte wurden sogar mit Böllern attackiert. Danach wurde von der Stadt ein Deeskalationspaket geschnürt.
(APA/Red)
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