Gerald Karrer, Bele Turba und Christian von der Au führen das Valentin-Karlstadt Theater und spielen in den Katakomben des Hofbräukellers, dem Münchner Traditionsgasthauses. Die Stücke von Karl Valentin und Liesl Karlstadt sind lebendig, modern und kabarettistisch, einfach valentinesk. Ihre Inszenierungen sind teilweise originalgetreu, aber auch wild und ausgelassen mit viel Musik und Slapsticks, grotesk, komisch und absurd.
Karl Valentin und seine kongeniale Partnerin Liesl Karlstadt schauten den Leuten aufs Maul und haben deshalb an Aktualität nichts verloren. In den theateralischen Figuren spiegeln sich die “kleinen Leute” wieder: Das Ehepaar im Einakter “Der Theaterbesuch”; oder die beiden Elektrotechniker in “Der verhexte Scheinwerfer”; sind Typen, denen man heutzutage genauso begegnet, wie in den 20er Jahren, in denen diese literarisch entstanden sind. Und deshalb lachen die Leute heute noch genauso herzhaft über diese eigensinnigen Menschen, wie vor 75 Jahren. Karl Valentin und Liesl Karstadts Stücke sind ebenso hintergründig wie humorvoll, so interessant wie unterhaltsam, und für ein breites Publikum sehenswert.
Anneliese Kühn, die Enkelin Karl Valentins über das Münchner Theater: Gerald Karrer, Bele Turba und Christian von der Au führen fort, was schon immer meinem Großvater am Herzen lag: Ich will ja nur, dass die Leute lachen.
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