Gefahren wurde mit dem Bus der Fa. Haueis in Bludenz mit dem hervorragenden Lenker namens Brani. Untergebracht waren wir in einem sehr guten Hotel in Lido di Camaiore ein bekanntes Seebad direkt an der Versialküste in Halbpension. Am nächsten Tag trafen wir uns um 09.00 Uhr mit der ganztägig örtlichen Reiseleiterin Gabriela. Wir besuchten die berühmten Marmorsteinbrüche in Carrera. Carrera Marmor wird bereits seit dem Ende der Römerzeit abgebaut.
Durch verschiedene wirtschaftliche Verhältnisse sowie durch Kriege blieb die Marmorproduktionen jahrhundertelang zurück. Die Gewinnung der schweren Marmorsteinblöcke war bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts überaus mühselig und erst technische Neuerungen verschiedener Steinbearbeitungsmaschinen ermöglichten den Abbau in großem Umfang.
Das Betriebspersonal war sehr zuvorkommend und sie brachten uns mit ihren Geländefahrzeugen über die schmalen und zum Teil sehr steilen Baustellenwege bis an den höchsten Punkt der Abbrucharbeiten. Die Eindrücke waren sehr aufschlussreich und spannend. Den Abschluss der Besichtig bildete der Besuch einer sogenannten „Larderia“ (Speckerzeugung) mit Verkostung von Colonnata Speck.
Eine tolle Geschichte war die Begegnung mit Pisa. Die Reiseleiterin Nikoletta führte uns in die Stadt Pisa mit dem „Schiefen Turm“. Bekannt wurde Pisa durch das Konzil von Pisa im Jahre 1409. Es gab damals plötzlich drei Päpste, einen in Rom, einen in Avignon und einen in Pisa: Wir fuhren direkt ins historische Zentrum von Pisa, wo wir vom Städteführer „Giovanni“ empfangen wurden.
Dieser informierte uns ausführlich und gekonnt über die historischen Baulichkeiten wie der „Schiefe Turm“, die „Taufkirche“ der „Dom von Pisa“ und das „Paptisterium am Dom“ usw. Nach einer Kaffepause fuhren wir gegen Mittag nach San Miniato zur Besichtigung einer Ölmühle. Anschließend ging es weiter direkt zum Weingut ‚Altopascio/Montecarlo. Der Höhepunkt des Aufenthaltes von der Toskana war die hervorragende Weinverkostung mit Imbiss beim Weingut. Am darauffolgenden Tag durften wir wohl oder übel die lange Heimreise zum Teil auch bei starkem Regen antreten, bis wir zufrieden zu Hause angekommen sind.
Ein Dank gilt den Reiseteilnehmern für das Dabeisein. Ein Dankeschön wurde auch den Organisationsteam Obmann Willi Säly und dem Kassier Franz Fleisch und der Obmann-Stellvertreterin Anita Dönz für die Vorbereitung der schönen Reise ausgesprochen.
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