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Silberstreif am Tennishorizont

Die Nacht von Donnerstag auf Freitag war für die österreichischen Tennis-Spieler keine gute. Stefan Koubek erreichte als Einziger die nächste Runde. [3.3.2000]

Der Kärntner schlug in Delray Beach den US-Amerikaner Jan-Michael Gambill 6:1,7:6 und trifft im Viertelfinale auf den brasilianischen Überraschungsmann der letzten Wochen, Andre Sa. Für Markus Hipfl (gegen Patrick Rafter), Sylvia Plischke (gegen Anna Kurnikowa), Barbara Schett (gegen Monica Seles) sowie Werner Eschauer in Singapur (gegen Phillip King) war dafür nach zwei Sätzen Endstation.

Hipfl war damit der zweite Gegner, der das Comeback von Rafter nach dessen Verletzungspause nicht stoppen konnte. Allerdings hatte der Oberösterreicher das Pech, dass Rafter mit seinem Spiel schon weit mehr zufrieden war als noch bei seiner ersten Partie gegen Hernan Gumy.

Pech hatte auch Barbara Schett, die gegen Monica Seles nach hartem Kampf 6:7,1:6 verlor. Vor allem im ersten Satz vollbrachte Schett eine Glanzleistung als sie sich von 2:5, 15:40 bis ins Tie-Break kämpfte. Dort aber war sie die Unglücklichere, wie auch Seles meinte. “Am Ende war ich nur bei ein oder zwei Punkten besser. Alles in allem war es aber ein verrücktes Match, wir hatten beide ein paar unglaubliche Fehler, aber auch ein paar unglaubliche Punkte.”

Keine Chance hatte die zweite Tirolerin, Sylvia Plischke. Sie hatte beim 1:6,1:6 gegen Anna Kurnikowa nicht den Funken einer Chance.

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