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Sigi Konzett feierte Abschied von der Musikschule Hard

Mit einem weinenden und einem lachenden Auge begibt sich der gebürtige Dalaaser Sigi Konzett, langjähriger Direktor der Musikschule Hard, mit Schulschluss in den Ruhestand. „Es war mein Lebenswerk“, sagt Konzett.

Nach 32 Jahren möchte sich der Musiker nun in seine eigene Musikwelt zurückziehen und sich mehr denn je seinen verschiedenen Formationen widmen. Mit dem Werk von Richard Bach „Jonathan Livingston Seagull“, welches an drei Abenden im Thaler-Areal zur Aufführung kam, verabschiedete sich Sigi Konzett als Musikschuldirektor von der Gemeinde Hard.
„Jonathan Livingston Seagull“
Der Klangkörper bestand aus großem Orchester mit Chor, großteils besetzt von Schülern der Musikschule Hard. Als Erzähler fungierte Hubert Dragaschnig. Drei vollbesetzte Aufführungen mit „Standing Ovations“ waren der krönende Abschluss seines erfolgreichen Wirkens als Pädagoge. Bürgermeister Hugo Rogginer überbrachte Grüße der Gemeinde und brachte dem scheidenden Direktor Dank und Wertschätzung entgegen. „Alles was wir heute gehört haben, ist Sigi live“, sagte Peter Heiler vom Musikschulwerk Vorarlberg. Reinhard Schäfer, Kapellmeister des MV Hard, wird als Nachfolger den Direktorposten an der Musikschule übernehmen. Beim Abschlusskonzert im Thaler Areal spielte die Big-Band-Hard, wobei es sich Sigi Konzett nicht nehmen ließ, einen Solopart auf der Trompete zu übernehmen. Gerry Zukoll überbrachte seinem Freund Sigi eine Klang-Performance, indem er selbst die Sologitarre spielte und in berührenden Worten das Leben Konzetts dokumentierte.
Maria Rohner, die Lebensgefährtin von Sigi Konzett, sein Sohn Didi Konzett(Klostertaler-Schlagzeuger), seine Geschwister Margreth Nessler und Oskar Kaufmann mit ihren Familien, freuten sich mit Sigi über die gelungene Abschiedsfeier.

Quelle: Annemarie Kaufmann

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