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Schusswechsel nach versuchter Home Invasion in NÖ

Laut Polizei kam es zur Sicherstellung einer Schusswaffe.
Laut Polizei kam es zur Sicherstellung einer Schusswaffe. ©APA/EVA MANHART (Symbolbild)
Nach einer versuchten Home Invasion in Niederösterreich ist es zu einem Schusswechsel mit der Exekutive gekommen.

Nach einer versuchten Home Invasion am Freitag in Amstetten haben sich Kriminelle einen Schusswechsel mit der Polizei geliefert. Zwei Verdächtige wurden festgenommen, einem Komplizen gelang die Flucht. Eine Schusswaffe wurde sichergestellt, sagte Polizeisprecher Stefan Loidl zur APA. Nach dem Flüchtigen wurde gefahndet, am Vormittag standen dabei u.a. Diensthunde und ein Hubschrauber im Einsatz. Verletzt wurde niemand.

Zusteller wandte sich an Polizei

Ein Zusteller hatte gegen 7.00 Uhr ein Paket zu einem Einfamilienhaus gebracht und gesehen, dass drei vermutlich maskierte Personen flüchteten. Er verständigte die Polizei. Im Zuge einer Fahndung dürften die Kriminellen zuerst auf die Uniformierten geschossen haben, die daraufhin das Feuer erwiderten.

Zwei Verdächtige wurden festgenommen, einer konnte sich aus dem Staub machen. Bei einer Großfahndung nach dem flüchtigen Täter am Vormittag standen neben zahlreichen Polizeistreifen die Schnelle Interventionsgruppe (SIG), die Bereitschaftseinheit, Diensthunde und ein Hubschrauber im Einsatz. Die Intensivfahndung war zu Mittag beendet.

Landeskriminalamt führt Ermittlungen

Das Landeskriminalamt Niederösterreich (Tatort- und Raubgruppe) führt die Ermittlungen. Die Erhebungen zum Dienstwaffengebrauch leitet die im Bundesamt zur Korruptionsprävention und Korruptionsbekämpfung (BAK) angesiedelte Ermittlungs- und Beschwerdestelle Misshandlungsvorwürfe (EBM).

(APA/Red)

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