Dornbirn. Unachtsamkeit und Unwissen können oftmals große Auswirkungen haben. So passiert es immer wieder, dass Feuer ausbrechen. Damit das in Unternehmen und Privatwohnungen weitgehend selten passiert, sollten Brandschutzmaßnahmen getroffen werden. Und, wenn die Feuerwehr für Einsätze übt, soll es möglichst wirklichkeitsgetreu sein. Um im Ernstfall bestmöglich reagieren zu können, wird dieser mindestens einmal im Jahr geprobt. Bei diesen Brandschutzübungen werden unterschiedliche Szenarien nachgestellt und das richtige Verhalten geschult. Auch die Dornbirner Jugendwerkstätten (DJW) wollten für den hoffentlich nie eintretenden Ernstfall bestens vorbereitet sein. 25 Freiwillige der Feuerwehr Dornbirn-Hatlerdorf, unter der Leitung von Stefan Freuis, haben ihre monatliche Übung am Objekt der Dornbirner Jugendwerkstätten durchgeführt: Brand und starke Rauchentwicklung in der Holzwerkstätte mit drei vermissten Personen, dichter Rauch im gesamten Erdgeschoss und dem Stiegenhaus. Dieses Szenario wurde bei der Brandschutzübung absichtlich heraufbeschworen.
Gelungene Rettung
Laut Übungsplan war ein herkömmliches Verlassen des Obergeschosses nicht mehr möglich. Deshalb mussten eingeschlossene Personen mit Hilfe einer Drehleiter gerettet werden. Dieser Ablauf funktionierte reibungslos – die zwei „Eingeschlossenen“ im sicheren Stockwerk hatten wenig später wieder festen Boden unter den Füßen. Unter der Leitung von Projektkoordinator Ingo Schrank war das DJW-Team aktiv in die Aktionen eingebunden und konnten vielfältige Erkenntnisse gewinnen. „So lernten die Jugendlichen viel über die Zugänglichkeit und Aufteilung der Räumlichkeiten in der Werkstatt und sahen die Arbeitsabläufe der Feuerwehr“, war der Geschäftsführer der DJW Elmar Luger von diesen Aktivitäten begeistert. Beim anschließenden „Hock“ fiel das Resümee der gesamten Übung durchwegs positiv aus, welche geordnet, ruhig und unfallfrei verlaufen ist. Beim anschließenden „Hock“, gab es einen regen Erfahrungsaustausch zwischen Feuerwehr und den Jugendwerkstätten.
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