Ein Weltmeistertitel ist nur schwer zu überbieten: Denise Boller, die Beste dieses Jahres im Einer-Kunstradfahren bei den Titelkämpfen in Stuttgart, heimste mit diesem Erfolg auch Platz eins bei der Wahl der Sportlerin des Jahres in Vorarlberg ein. Knapp geschlagen auf Platz zwei Sportgymnastin Caroline Weber: Die 15. der Weltmeisterschaft in Moskau ist seit Jahren bei der Wahl immer ein Fixstern auf einen vorderen Platz. Tennisdame Tamira Paszek, die ein beachtenswertes internationales Comeback feierte, Doris Röser, Teilnehmerin der Leichtathletik-WM in Barcelona über 200 m (Rang 23) und Kunstturn-Staatsmeisterin Barbara Gasser folgten auf den Plätzen.
Weber überzeugte
Bei den Herren machte Handballer Robert Weber das Rennen der Legionär in Diensten des SC Magdeburg gehört zu den besten Torjägern in der ersten deutschen Bundesliga und zählte im österreichischen Nationalteam, das bei der EURO 2010 Platz neun erreichte, zu den Stützen. Snowboarder Markus Schairer platzierte sich trotz gebrochener Rippen bei den Olympischen Spielen in Vancouver im Achtelfinale des Snowboardcross (SBX)-Bewerbes. Rang drei in der knappen Entscheidung bei der Sportlerwahl 2010 gehört Tennis-Daviscup-Held Martin Fischer er war mit seinem Einzelsieg entscheidend am Aufstieg Österreichs in die Weltgruppe beteiligt und arbeitete sich in der Weltrangliste bis auf Platz 117 vor. Turner Marco Baldauf und Radprofi und Giro-Debütant Matthias Brändle schafften es in der Gunst der Jury auf die weiteren Top-fünf-Plätze der Herren-Wertung.
Der zehnte Streich
Ein Abonnement haben bei der Wahl zur Mannschaft des Jahres die Handballer von A1 Bregenz gelöst. Bereits zum vierten Mal in Folge und zum zehnten Mal ingesamt holte sich der neunfache österreichische Meister rund um Kapitän Matthias Günther die Sieger-Trophäe ab. Eishockey-Nationalliga-Champion EC hagn_leone Dornbirn schaffte es knapp vor den Erste-Liga-Fußballern von cashpoint SCR Altach auf Platz zwei, dahinter landeten das Radball-Duo Dietmar Schneider/Patrick Schnetzer (Platz drei bei der WM) und der Handballklub Alpla HC Hard.
Zwei Olympiamedaillen
Bronze im Slalom und in der Super-Kombination bei den Paralympic-Spielen in Vancouver/Kanada damit war Philipp Bonadimann (Rollstuhlklub ENJO Vorarlberg) bei den Behindertensportlern Platz eins nicht zu nehmen. Mit Vorjahressieger Robert Meusburger, Jürgen Egle, Robert Fröhle und Dietmar Dorn folgten lauter Olympia-Kollegen von Bonadimann auf den Plätzen.
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