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Siege für österreichisches EBEL-Spitzenquartett

Salzburg, Capitals, Linz und VSV siegreich
Salzburg, Capitals, Linz und VSV siegreich
Die vier österreichischen Top-Teams der Erste Bank Eishockey Liga (EBEL) haben am Sonntag in der 38. Runde durchwegs zwei Punkte geholt. Tabellenführer RB Salzburg besiegte Znojmo mit 5:2. Die Black Wings Linz (3:2 gegen Dornbirn), Vienna Capitals (4:2 in Ljubljana) und der VSV mit einem 8:1-Kantersieg gegen Fehervar festigten ihren Platz in den Top 6.


Salzburg (58 Punkte), das bisher einzig qualifizierte Team für die “Pick Round” der besten sechs Teams und damit auch für das Viertelfinale, führt weiter fünf Punkte vor Linz (53). Die Caps (47) und der VSV (45) liegen sechs Runden vor Ende des Grunddurchganges nun sechs bzw. vier Punkte über dem Strich. Titelverteidiger Bozen siegte bei den Graz 99ers mit 4:2, Innsbruck gewann mit 6:3 auch das vierte Saisonduell mit dem KAC. Für Graz, Dornbirn und den KAC ist das obere Play-off damit wohl endgültig außer Reichweite.

Die Black Wings blieben in der Marathon-Woche mit vier Spielen in sieben Tagen makellos und feierten auch im vierten Spiel einen Sieg. Linz-Stürmer Kozek, mit 27 Toren bester Torschütze der Liga, machte nach herrlicher Vorarbeit von Hisey in Unterzahl den Anfang (20.), nach dem Ausgleich von Dornbirn legten Dorion (24.) und Hofer (37.) nach. Dornbirn sorgte dank Aquino (38.) für ein spannendes Schlussdrittel, konnte die Partie aber nicht mehr drehen.

Salzburg und die Capitals entschieden im Mitteldrittel ihre Partien. In Salzburg sorgten Beach (24.), Walter (28.) und Latusa (33.) für eine klare Führung der Roten Bullen, die Znojmo letztlich deren achte Auswärtsniederlage in Folge zufügten. Die Caps gingen gegen Schlusslicht Olimpija Ljubljana dank MacArthur (21.), Ferland (29./PP), Großlercher (32.) und Foucault (37.) mit einer 4:0-Führung ins Schlussdrittel.

Der VSV machte gegen den direkten Konkurrenten um einen Platz im oberen Play-off dagegen gleich im ersten Drittel alles klar. Die Adler überrollten Fehervar in den ersten 20 Minuten mit 6:1 und zeigten dabei ausgezeichnete Effizienz vor dem Tor. Acht große Chancen erarbeiteten sich die Kärntner, sechs herrliche Tore und zwei Stangenschüsse standen dabei zu Buche. Der sechste Heimsieg in Folge stand so nie außer Frage, der Lohn ist der Vorsprung von vier Punkten auf Rang sieben, den nun Fehervar einnimmt. Für den VSV war es der höchste Sieg seit einem 8:0 gegen Ljubljana im September 2013.

Im Kampf um die Bonuspunkte im unteren Play-off verzeichnete lediglich Innsbruck einen Erfolg. Die Tiroler entschieden auch das vierte Saisonduell mit dem Rekordmeister aus Klagenfurt für sich. Innsbruck sorgte Ende des Mitteldrittels mit drei Toren zwischen der 37. und 40. Minute für die vorentscheidende 5:2-Führung.

In Graz verspielten die 99ers wohl ihre letzte Chance auf das obere Play-off, wären sie doch mit einem Sieg bis auf drei Punkte auf Rang sechs herangerückt. Doch schon nach 8:30 Minuten lagen sie mit 1:3 zurück und konnten diesen Rückstand nicht mehr wettmachen.

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