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Sieg und Schlappe im NHL-Playoff

Auch die zweite Spielrunde des NHL- Playoffs endete mit einem Sieg und einer Niederlage für die "Österreicher-Klubs" Buffalo und New York geendet. Die Sabres feierten einen 8:2-Kantersieg gegen Philadelphia.

Thomas Vanek und die Buffalo Sabres haben einen weitern Schritt in Richtung zweiter Playoff-Runde getan. Die Sabres gewannen auch ihr zweites Heimspiel in der “best of seven”-Serie gegen die Philadelphia Flyers. Vanek blieb beim 8:2-Kantersieg zwar ohne Scorer-Punkt, wurde aber Opfer einiger unschöner Attacken. Nachdem Buffalo nach dem ersten Drittel bereits 5:0 geführt hatte, wurde Vanek immer wieder zur Zielscheibe von Attacken der frustrierten Flyers-Cracks. Erst wurde Denis Gaulthier wegen eines brutalen Checks von hinten mit fünf Strafminuten und einer Spieldauer-Disziplinarstrafe ausgeschlossen. Später erhielt Ben Eager noch eine Zehn-Minuten-Disziplinarstrafe, weil er dem Steirer ins Gesicht geschlagen und vor der Buffalo-Bank einen Aufruhr ausgelöst hatte. “Je mehr sie sich wie Idioten aufgeführt haben, desto besser wollten wir spielen”, gab Buffalo-Coach Lindy Ruff zu Protokoll. “Man kann auch ein anderes Wort benutzen, aber ich denke, sie haben sich so aufgeführt.”

Thomas Pöck kam auch bei der zweiten Playoff-Niederlage seiner New York Rangers auswärts gegen die New Jersey Devils (1:4) nicht zum Einsatz. Die Rangers mussten erneut auf ihren verletzten Superstar Jaromir Jagr verzichten.

Clippers nach 30 Jahren erstmals vor Runde zwei
Die Los Angeles Clippers und die Miami Heat haben auch ihre zweiten Heimspiele in der ersten Runde des NBA-Playoff gewonnen. Die Clippers haben mit einer 2:0-Führung in der “best of seven”-Serie gegen die Denver Nuggets im Rücken gute Chancen, erstmals seit 1976 das Conference-Semifinale zu erreichen. Die Miami Heat bauten beim 115:108-Heimsieg gegen die Chicago Bulls neben ihre Superstars Shaquille O’Neal und Dwyane Wade auf eine ausgeglichene Teamleistung. O’Neal verbuchte 22 Punkte, Wade 21 und Jason Williams steuerte deren 22 bei. Insgesamt sechs Spieler punkteten für die in der Eastern Conference als Nummer zwei gesetzten Heat zweistellig.

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