Im ersten Spiel des Tages kam es zum Heimspielauftakt der neu formierten Devils II. Die rasche Führung der Gäste aus dem Burgenland konnten die Devils noch rasch ausgleichen. Zu diesem Zeitpunkt hatte man im Lager der Devils die leise Hoffnung mit dem Gegner mithalten zu können. Diese Hoffnung wurde allerdings im zweiten Viertel zu Nichte gemacht. Während den Devils einige unnötige Fehler unterliefen, spielten die Gladiators groß auf. Vorallem die Verteidiung lies den Devils keine Chance mehr und kaufte diesen auch die Schneid ab. In der zweiten Halbzeit wuchsen dann die jungen Devils nochmals über sich hinaus und konnten das Spiel phasenweise offen gestalten. Schlussendlich musste man sich aber recht deutlich mit 13:54 geschlagen geben.
Besser lief es im zweiten Spiel für die Hausherren. Die Devils starteten blitzschnell in diese Begegnung. Bereits im ersten Viertel konnte man eine 19:0 Führung bejubeln. Vorallem der Gamespeed der Devils war überaus dominant. Wer allerdings glaubte, dass es in dieser Tonart weiterging, wurde eines Besseren belehrt. Geschockt durch den schnellen Rückstand besannen sich die Gäste aus Bern ihrer Stärken und trumpften im zweiten Viertel groß auf. Man lies den Devils keine Chance mehr auf weitere Punkte und kämpfte sich mit dem Angriff immer wieder Tief in die Hälfte des Gegners. Vorallem der Anschluss TD war mehr als sehenswert, als der QB der Grizzlies einen 40 Yard Pass genau in die Endzone warf und zum 19:7 verkürzte. Gerade noch retteten die Devils diesen Vorsprung in die Halbzeit was sich in der Folge als äusserst wichtig herausstellte. Denn bereits sofort zu Beginn der zweiten Halbzeit konnten die Grizzlies erneut punkten und verkürzten auf 19:14. In dem Moment schien das Spiel zu Gunsten der Schweizer zu kippen. Zwar erzielte im Gegenzug Will Galusha einen sehenswerten Return TD aber sofort darauf waren es wieder die Berner die Punkte auf die Anzeigentafel brachten. Beim äusserst knappen 26:21 wurden ein letztes Mal die Seiten gewechselt. Zu diesem Zeipunkt konnte man noch nicht sagen welches Team hier den Platz als Sieger verlassen wird. Dann die Erlösung für die Devils, zuerst sorgte Tino Muggwyler für einen 12 Punkte Vorsprung und danach fing Michael Tracy eine Interception kurz vor der eigenen Endzone. Im darauffolgenden “Drive” machte dann Will Galusha den Sack entgültig zu als der zum erlösenden 40:21 sprintete.
Fazit aus beiden Spielen:
Die Devils II erfüllen bisher den Zweck und sammeln Erfahrung am Spielfeld. Die zum größten Teil aus Nachwuchsspieler bestehende Mannschaft wird heuer sicher noch viel Lehrgeld bezahlen aber man kann bereits einige Verbesserungen feststellen.
Die Devils I spielten bereits sehr gut zusammen. Die vielen Ausfälle wurden von den Spielern rund um Head Coach Jim Mader sehr gut kompensiert. Wenn diese Spieler wieder zurück kommen wird das Team sicher noch etwas stärker werden. Weitere Ausfälle könnten aber fatal sein. Deshalb kann man im Lager der Devils nur hoffen, dass es zu keinen Weiteren mehr kommen wird.
Nächstes Spiel gegen den Tabellenführer und Lokalrivalen aus Chur am Samstag den 24.4.2010 um 17 Uhr im Herrenriedstadion. (Quelle: Verein)
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