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Sieg bringt Geld

Österreichs Tennisverband hofft nicht nur aus sportlichen Gründen auf einen Sieg im Daviscup-Heimspiel gegen Finnland: Mit einem Aufstieg in die Relegationsrunde wären auch die Finanzen auf Vordermann zu bringen.

Der ÖTV ist von Freitag bis Sonntag in St. Anton zum fünften Mal Veranstalter im Fed Cup oder Daviscup, doch erst mit einem Aufstieg in die Relegationsrunde oder freilich noch viel mehr einer Rückkehr in die Weltgruppe wären auch die Finanzen bei “Tennis Austria” auf Vordermann zu bringen. Doch zunächst galt es für Generalsekretär Martin Reiter, den Geschäftsführer der Daviscup-GmbH, auch aus dem Duell gegen die Finnen möglichst gewinnträchtig auszusteigen.

“Wir möchten einen Gewinn von etwa 50.000 Euro erwirtschaften”, meint Reiter, wobei dieses Ziel freilich nur mit einer guten Zuschauerauslastung erreicht werden kann. Der VIP-Bereich war zwar ausverkauft, ob jedoch die rund 1.500 Sitzplätze in der ARLBERG-well.com-Halle belegt sein werden, war offen.

Ein Sieg gegen Finnland würde den Aufstieg in die World-Group-Playoffs (19. bis 21. September) bedeuten. “Die Qualifying-Round ist immer ein positives Geschäft, auch wenn wir auswärts spielen müssten”, meint Reiter, der aber auf Grund der besonderen Konstellation der möglichen Gegner für den Fall eines Sieges auf ein weiteres Match vor eigenem Publikum hofft.

Vorrang hat nun aber einmal der zweite Sieg des Daviscupteams nach dem 5:0 in Norwegen am Wochenende gegen Finnland. “Es wäre gut für das österreichische Tennis und es wäre wichtig, um auch unserem neuen Sportdirektor Stan Franker den Start zu erleichtern”, meinte Reiter.

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