Weil die österreichische Sicherheitspolitik durch die aktuelle Sicherheitslage in Europa vor neue Herausforderungen gestellt werde, hätten sämtliche im Parlament vertretene Parteien am Donnerstag einen gemeinsamen Entschließungsantrag eingebracht, berichtet Norbert Sieber (im Bild links; Anm.). Darin werde die Bundesregierung und insbesondere Verteidigungsminister Klug aufgefordert, dem Nationalrat Bericht zu erstatten, inwiefern das Bundesheer mit den derzeit zur Verfügung stehenden Mitteln und Ausrüstungen seine Aufgabe erfülle.
Vor diesem Hintergrund fordert der Vorarlberger Nationalratsabgeordnete, dass die geplante Verkleinerung des Vorarlberger Jägerbataillons 23 um eine Jägerkompanie in Bludesch zurückgenommen wird. “Nicht nur in der momentanen sicherheitspolitischen Lage ist das Jägerbataillon 23 für die Aufrechterhaltung der Sicherheit und Katastrophenhilfe in Vorarlberg, für die Gewährleistung der Ausbildung eines Großteils der Vorarlberger Grundwehrdiener und Milizsoldaten im eigenen Land sowie für die Rekrutierung eines entsprechenden Kadernachwuchses unverzichtbar”, so Siebers abschließender Appell. (red)
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