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Sieben Millionen Euro für 74 Gemeinden

Von der Landesregierung wurde kürzlich die erste Rate der "schlüsselmäßigen Bedarfszuweisung" beschlossen. Damit werden noch im Juni sieben Millionen Euro an 74 Vorarlberger Gemeinden ausgezahlt - im vergangenen Jahr waren es noch 300.000 Euro weniger.

Mit dem Geld soll eine gleichwertig hohe Lebensqualität in allen Landesteilen gewährleistet werden. “Wenn in die kommunale Infrastruktur investiert wird, stärkt das den Lebensraum und erhöht die Bindung der Menschen zur Region”, so Landeshauptmann Markus Wallner.

Augenmerk auf kleineren Gemeinden

Mit den schlüsselmäßigen Bedarfszuweisungen sollen die Unterschiede zwischen der tatsächlichen Finanzkraft und dem rechnerischen Finanzbedarf abgegolten werden. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den kleineren Gemeinden im ländlichen Raum, die mit ungleich stärkeren Belastungen konfrontiert sind und denen es daher schwerer fällt, die anfallenden Kosten zu decken.

Bei der ersten Rate der schlüsselmäßigen Bedarfszuweisung wurden Beträge zwischen 12.000 und 305.000 Euro an die Gemeinden überwiesen. (red)

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