Sieben Arbeiter erlitten CO-Vergiftung in Wien-Ottakring

Gegen 8.45 Uhr ging in der Wiener Rettungsleitstelle ein Notruf ein. Personen klagten über Schwindel und Kopfschmerzen. Mehrere Teams der Berufsrettung Wien, darunter auch die SonderEinsatz-Gruppe (SEG) und die Mobile Leitstelle (MLS) rückten zum Einsatz in Wien-Ottakring aus.
Sieben Arbeiter erlitten Kohlenmonoxidvergiftung in Wien
Beim Eintreffen der ersten Rettungsteams waren alle Betroffenen bereits aus dem verrauchten Raum ins Freie geflüchtet. Bei den sieben Männern im Alter von 16 bis 57 Jahren wurde eine Kohlenmonoxidvergiftung festgestellt. Sechs von ihnen klagten über verschiedene Symptome, von leichtem Unwohlsein, Kopfschmerzen und Schwindel bis hin zu schwerer Atemnot.
Abgase kamen von benzinbetriebener Baumaschine
Die Vergiftungen dürften durch die Abgase einer benzinbetriebenen Baumaschine ausgelöst worden sein, welche in einem ungelüfteten Raum betrieben wurde. Alle Betroffenen wurden von mehreren Teams der Berufsrettung Wien und des Arbeiter Samariterbundes Wien vor Ort notfallmedizinisch versorgt. Ein 39-jähriger Arbeiter erlitt eine schwere Kohlenmonoxidvergiftung und musste vor Ort stabilisiert werden. Sechs der Männer mussten mit unterschiedlich stark ausgeprägten Vergiftungserscheinungen hospitalisiert werden.
(Red)
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