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Sicherheitsübung in Altach: Evakuierung nach Zwischenfällen simuliert

Rettung, Polizei und Feuerwehr proben beim Altacher Stadion den Ernstfall.
Rettung, Polizei und Feuerwehr proben beim Altacher Stadion den Ernstfall. ©VOL.AT/Vlach
Rettung, Polizei und Feuerwehr proben beim Altacher Stadion den Ernstfall.

Bei einer groß angelegten Übung im Stadion Schnabelholz probten Einsatzkräfte am Donnerstagabend die koordinierte Reaktion auf ein Krisenszenario. Polizei, Rotes Kreuz, Feuerwehr sowie Vertreter des Veranstalters waren eingebunden.

Konzert auf Nordtribüne als Ausgangspunkt

Im Rahmen eines fiktiven Konzerts auf der Nordtribüne kam es gegen 19.15 Uhr laut Übungsszenario zu einer beunruhigenden Lage. Wie von den Veranstaltern gemeldet, wurde zunächst eine Unruhe unter den Gästen festgestellt. Die verständigte Polizei konnte bei ihrer ersten Lageeinschätzung keine unmittelbare Bedrohung erkennen.

Kurz darauf meldete sich ein Besucher mit einer blutenden Wunde. Die Sanitäter des Roten Kreuzes diagnostizierten eine Stichverletzung. In der Folge wurden zusätzliche Kräfte von Feuerwehr und Rettung vorsorglich zum Stadion beordert.

Entscheidung zur Evakuierung

Nach weiteren simulierten Vorfällen entschied sich die polizeiliche Einsatzleitung in Absprache mit allen beteiligten Organisationen für eine Evakuierung des Stadions. Im Übungsverlauf kam es zu fiktiven Festnahmen durch die Polizei. Auch mehrere verletzte Besucher wurden in das Szenario eingebaut.

Ziel: Koordination im Ernstfall stärken

Ziel der Übung war es, das Zusammenspiel der Einsatzorganisationen unter realitätsnahen Bedingungen zu testen. Die Übung wurde von Verantwortlichen begleitet und analysiert.

Videos und Fotos der Übung exklusiv für V+-Leser

(VOL.AT)

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