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Sicherheit durch Elternlotsen

Nicht nur die Römerstraße in Agasella sollte durch den Lotsendienst für die Kinder sicherer werden.
Nicht nur die Römerstraße in Agasella sollte durch den Lotsendienst für die Kinder sicherer werden. ©gabrieletschuetscher

Göfis. In Vorarlberg gibt es derzeit 300 Elternlotsen, die helfen, den Schulweg für Kinder sicherer zu machen. Diese Lösung möchte man auch in Göfis im Bereich der Volksschule Agasella forcieren.

“Der Einsatz von Elternlotsen an Straßenquerungen, die problematisch sind, wäre für die Kinder der Volksschule Agasella die sicherste Variante.”, ist Evelyn Pfanner, Obfrau des Sozialausschusses, überzeugt. “Die Einrichtung von Schutzwegen ist nicht immer möglich, so müssen eine Mindestanzahl von Kindern und eine gewisse Verkehrsfrequenz gegeben sein, und gerade in Streusiedlungsgebieten sind diese vorgegebenen Zahlen oft nicht zu erreichen. Auch ändern sich die Herkunfts- und Querungsstellen der Kinder. So werden im Herbst mehr Kinder die Walgaustraße queren müssen.”

Begutachtung durch Verkehrstechniker
Mit einem Verkehrstechniker des Kuratoriums für Verkehrssicherheit werden demnächst mögliche problematische Querungsstellen im Einzugsbereich der Volksschule Agasella begutachtet und gemeinsam Lösungen dafür entwickelt. Bei der diesjährigen Bedarfserhebung der Gemeinde zur Kinderbetreuung wurde auch die Frage nach dem Mitwirken von Eltern im Lotsendienst gestellt – so sollen mehr Eltern für diesen Dienst aufmerksam gemacht werden. Im persönlichen Gespräch hoffen die Sozialausschussmitglieder auf die entsprechende Mitarbeit der Eltern und anderer Engagierter. “Die Regelung des Verkehrs durch Elternlotsen für eine Viertelstunde am Morgen und am Mittag kann die Sicherheit unserer Schulkinder enorm steigern.”, betont Evelyn Pfanner. Weitere kreative Sicherheitsmaßnahmen sowie die verstärkte Verkehrserziehung an den Schulen sind für den Herbst geplant.

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