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Sichere Waldarbeit

©www.sicheresvorarlberg.at
Der Trend, selbst das Brennholz zu machen, hält an und die Zahl der Hobby-Holzer, die eigenständig Bäume fällen, nimmt zu. Doch die Waldarbeit birgt viele Risiken und Gefahren.

Das zeigt auch die Statistik. Jedes Jahr verletzen sich in Österreich rund 1.500 Menschen so schwer, dass sie im Spital behandelt werden müssen und mehr als 20 Menschen sterben bei Waldarbeiten.

Unterschätzte Gefahren
Der Großteil der Unfälle ist auf Unachtsamkeit und Fehleinschätzungen zurück zu führen. „So können sich versteckte Spannungen energiegeladen in Sekundenbruchteilen lösen und auch das Gefahrenpotential der Maschinen selbst wird vielfach unterschätzt“ so Mario Amann, Geschäftsführer von Sicheres Vorarlberg. Daher ist ein erster wichtiger Schritt, sich die Risiken und Gefahren bewusst zu machen.

Forstkurse für Hobbyholzer
Das Ländliche Fortbildungsinstitut (LFI) bietet deshalb schon seit Längerem spezielle Forstkurse in Vorarlberg an. Unter fachlicher Anleitung lernen HobbyholzerInnen die richtige Wartung und Instandhaltung der Motorsäge. „Auch wenn vom Freizeitholzer die Motorsäge nur kurz gebraucht wird, sind doch nach jeder Verwendung bestimmte Wartungsarbeiten nötig“, erklärt Mario Amann. Im Kurs lernen die Interessierten wie das funktioniert.

Außerdem lernen sie im praktischen Teil die richtige Anwendung beim Fällen und Aufarbeiten von Schwach- und Starkholz.
Nach der theoretischen Wissensvermittlung geht es zum Praxistest in den Wald. Nach der Teilnahme an allen drei Modulen erhalten Sie den Vorarlberger Motorsägenführerschein.

Informationen zum Gesamtprogramm und Anmeldungen zu den Kursen beim LFI, Tel. (05574) 400-191 oder im Internet unter www.vbg.lfi.at

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