Sichere Absperrung gefordert

„Vor drei Jahren sind in der Hohenemser Witzkestraße über 60 – inzwischen Sozialwohnungen – direkt an den Bahngleisen durch die Firma Atlantis entstanden. Weil niemand die Wohnungen kaufen will, werden sie überteuert an Wohnungsbedürftige vermietet. Jetzt wird aktuell wieder eine große Wohnanlage direkt angrenzend durch Wohnbauselbsthilfe fertig gestellt, d.h. bald werden es über 100 Wohnungen auf engstem Raum sein“, so der Hohenemser. Direkt an der Witzkestraße verlaufen die Bahngleise.
Gefahr für Kinder
„In dieser Höhe fegen die Schnellzüge ungebremst vorbei und es befindet sich hier ein völlig defekter, durchbrochener alter Maschendrahtzaun, durch den Kinder ohne Problem darüber aber auch durchklettern können. Die Kinder haben bis jetzt kaum Spielmöglichkeiten und halten sich dementsprechend mit Rädern, Dreirädern etc. auf der Witzkestraße neben diesem Zaun auf“, der besorgte Teilnehmer weiter. Die Stadt Hohenems soll hier bereits 2010 eine Grünanlage und einen Spielplatz plus Kindergarten versprochen haben. „Tatsächlich tut sich hier kaum etwas. Und nun steht bereits das nächste Wohnprojekt nordöstlich, wieder in unmittelbarer Nähe der Bahn entlang, in den Startlöchern. Ich finde, es ist ein Skandal, dass die Stadt hier zusieht und fördert, dass Wohnghettos und soziale Brennpunkte entstehen, andererseits die Sicherheit ihrer Bürger völlig außer acht lässt.“
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