Im Rahmen der landesweiten Aktion SICHERES VORARLBERG fand am vergangenen Dienstag auch eine Übung in Brunnenfeld statt.
Auch dieses Jahr veranstaltet SICHERES VORARLBERG in Zusammenarbeit mit AUVA, Landesschulrat, ÖAMTC, Polizei und KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) die Veranstaltungsreihe „Sehen und gesehen werden“. Das Risiko, als Fußgänger oder Radfahrer in einen Unfall verwickelt zu werden, ist nachts dreimal höher als bei Tag. Das hängt ganz wesentlich mit der schlechteren Sichtbarkeit zusammen. Kommen noch Regen oder Nebel hinzu, verstärkt sich das Risiko nochmals deutlich. Umso wichtiger ist es, sich in der dunklen Jahreszeit mit reflektierenden Materialien auszustatten.
In einem praktischen Versuch konnten sich rund dreißig Schüler*innen der Volksschule Mitte von der Wirksamkeit reflektierender Materialien selbst überzeugen. Bei einer kurzen Busfahrt wurde deutlich gemacht, welche Bedeutung entsprechende Kleidung für die persönliche Sicherheit hat. Die Aktion nahm auch Bürgermeister Simon Tschann zum Anlass, um den Kindern ein Reflektorenband zu schenken. Rund 1100 Schüler*innen und Kindergartenkinder bewegen sich täglich auf ihrem Weg zu den Bludenzer Bildungs- und Betreuungseinrichtungen im Straßenverkehr.
„In den Wintermonaten, wenn es am Morgen noch dunkel ist, ist es notwendig, dass Kinder auf ihrem Schulweg gut sichtbar sind. Das Tragen von rückstrahlenden Materialien erhöht die vorzeitige Sichtbarkeit im Straßenverkehr immens. Umso wichtiger ist es, dass wir als Stadt den Kindern solche Reflektorstreifen kostenlos zur Verfügung stellen und damit auch einen bedeutenden Beitrag für ihre Sicherheit leisten“, erklärt Bürgermeister Simon Tschann den Hintergrund zur Verteil-Aktion.
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