Sicher in das neue Schuljahr starten

Bludenz. Der Schulanfang steht vor der Tür – für viele Kinder eine aufregende, aber auch ungewohnte Zeit. Besonders in den Bereichen rund um die fünf städtischen Volksschulen sowie die 14 Kindergärten und Kleinkindbetreuungseinrichtungen ist nun erhöhte Aufmerksamkeit gefragt.
Ein zu Fuß zurückgelegter Schulweg bringt gleich mehrere Vorteile: Bewegung fördert die Gesundheit, steigert die Konzentration und stärkt die Selbstständigkeit der Kinder. Wichtig ist dabei, dass nicht der kürzeste, sondern der sicherste Weg gewählt wird. Eltern können ihre Kinder unterstützen, indem sie den Schulweg mehrmals gemeinsam abgehen und die wichtigsten Verkehrsregeln üben.
Bürgermeister Simon Tschann appelliert:„Wir bitten die Eltern, den Schulweg gemeinsam zu Fuß zu machen. Es geht hier um ein bewusstes Miteinander im Straßenverkehr.“
Auch Autofahrer*innen sind besonders gefordert: Im Umfeld der Schulen gilt es, aufmerksam zu fahren und die Geschwindigkeit zu reduzieren. Die Stadtpolizei wird an stark frequentierten Stellen verstärkt Präsenz zeigen und zusätzliche Kontrollen durchführen. Bekannte Gefahrenstellen können zudem unter map.vcoe.at oder direkt bei der Stadtpolizei gemeldet werden.
Neues Kapitel für die Schule im Park
Für die Schülerinnen und Schüler der Schule im Park, wie die Volksschule Mitte umbenannt wurde, beginnt das neue Schuljahr heuer mit einer besonderen Freude: Sie dürfen ihre neuen Klassenräume im Erweiterungsbau beziehen. Damit wird nicht nur zusätzlichen Platz geschaffen, sondern auch eine moderne Lernumgebung, die den pädagogischen Alltag bestmöglich unterstützt. Der neue Haupteingang mit dem neugestalteten Vorplatz befindet sich nun auf Seiten der Schillerstraße. Deshalb kann es in diesem Bereich zu einem höheren Verkehrsaufkommen kommen. Die offizielle Eröffnung des Erweiterungsbaus findet am Freitag, 10. Oktober, statt.
Tipps für einen sicheren Schulweg
- Den Schulweg vorab gemeinsam üben und regelmäßig wiederholen.
- Darauf achten, dass Kinder gut sichtbar sind – z. B. durch reflektierende Materialien.
- Nicht vergessen: Kinder haben eine andere Wahrnehmung im Straßenverkehr.
- Eltern haben Vorbildwirkung – richtiges Verhalten wird nachgeahmt.
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