AA

Shotokan Karate Club bei der ESKA EM in Zürich

Natascha Aberer, Bundestrainer Dragan Leiler und die Vereinskollegen freuen sich über die Medaille.
Natascha Aberer, Bundestrainer Dragan Leiler und die Vereinskollegen freuen sich über die Medaille. ©Verein

Eine Medaille für die Lustenauerin Natascha Aberer war das erklärte Ziel.

 

Lustenau. Auch gegen Jahresende ist noch lange nicht Schluss mit erfreulichen Meldungen vom Shotokan Karate Club, der Ende November in der Zürcher Seesporthalle bei der ESKA Stilrichtungs-Europameisterschaft mit dabei war. Die einzige Starterin aus Lustenauer Sicht war Natascha Aberer, die von ihren Vereinskollegen und Fans nach Zürich begleitet wurde. Es war zugleich der Ausflug 2014 der Wettkampftruppe des Karate Clubs.

Natascha Aberer gelang es, sich mit Siegen über Baker (WAL – 1:0), Gradowska (POL – 2:0) und Pereira (POR – 2:1) mit dem Poolsieg auf der Tatami 4 fürs Finale zu qualifizieren. Dort war die erste Begegnung gegen die Polin Kamila Warda. Nach vorsichtigem Start und zwei, drei Angriffen seitens der Lustenauerin landete Kamila einen Uramawashigeri (Fußtechnik zum Kopf) perfekt und entschied somit den Kampf vorzeitig mit 0:1 für sich. Im Finale unterlag diese dann einer Engländerin, was für Aberer den dritten Platz bedeutete. „Eine Medaille war das Ziel und dieses wurde in eindrücklicher Manier von ihr erreicht“, sagt Vereinspräsident Eckart Neururer.  Er und alle Vereinskollegen, besonders auch Bundestrainer Dragan Leiler, zeigten sich begeistert, dass Natascha Aberer den Poolsieg schaffte und freuten sich mit ihr über eine tolle Leistung und eine weitere Medaille. Wesentliche Unterstützung bekam die Sportlerin auch von Vicky Selinschek, die ihr in den intensiven Trainingswochen vor dem Wettkampf als Trainingspartnerin zur Verfügung stand.

Weitere Informationen unter: www.karateclublustenau.at

  • VOL.AT
  • Lustenau
  • Shotokan Karate Club bei der ESKA EM in Zürich