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Shaun das Schaf - Der Film: Ufo-Alarm - Kritik und Trailer zum Film

Im ersten Kinofilm erlebte "Shaun das Schaf" aufregende Abenteuer in der Stadt. Jetzt geht es ab ins Weltall. "Ufo-Alarm" nennt sich das zweite Werk über den wolligen Unruhestifter und seine Freunde. Eine kleine Außerirdische taucht eines Tages im beschaulichen Mossy Bottom auf.

Nur Shaun das Schaf ist Shaun das Schaf. Das gilt auch weiterhin. Das sollte sich jedoch bald auch außerhalb unseres Sonnensystems herumsprechen. Denn in seinem zweiten Langfilm bekommen es der wollige Vifzack und seine Freunde nicht nur mit ihrem verschlafenen Bauern und seinem Scharfmacher, dem Hund Bitzer, sondern auch mit einem intergalaktischen Besucher zu tun. Ab Donnerstag im Kino.

Shaun das Schaf - Ufo-Alarm: Kurzinhalt zum Film

Der "Ufo-Alarm" braucht ziemlich lange, um jene Brennstufen zu zünden, die einen auf die richtigen Umlaufbahnen bringen. Der kleine, liebenswerte Außerirdische Lu-La, der seinen Eltern mit dem familiären Raumschiff eines Nachts einfach Richtung Erde ausbüxt, gleicht nämlich einfach einem hellblauen Hund mit rosa Ohren. Mit denen kann er allerdings manche Tricks, die man auf unserem Planeten bisher noch vergeblich trainiert.

Was man mit Knetmasse alles anstellen kann, weiß ein weltweites Kinopublikum spätestens seit 1995, seit dem Erfolg von "Wallace & Gromit - Unter Schafen". Seither hat das pfiffige Wollknäuel vor allem Fernsehkarriere gemacht. Doch auch "Shaun das Schaf - Der Film" erreichte allein im deutschsprachigen Raum über zwei Millionen Menschen. Die Fortsetzung, bei der eine Ufo-Landung im verschlafenen Städtchen Mossingham die Welt in Aufregung versetzt, kommt allerdings erst so richtig in Fahrt, als die Regisseure Richard Phelan und Will Becher beginnen, hemmungslos das weite Universum von Ufo-Legenden und Science-Fiction-Filmen zu plündern.

Wie seinerzeit E.T. will auch Lu-La nach einigen Erden-Abenteuern (von denen ein Besuch im Supermarkt die größte Aufregung verursacht) bald nur noch nach Hause, doch im Ministerium für extraterrestrische Aktivitäten, das seine geheime Basis in einer alten Autowaschanlage hat, sieht der oberste Alien-Jäger seine Lebenschance gekommen. Aber auch der Bauer ist nicht untätig: Er wittert das große Geld und möchte die Mossy Bottom Farm in den Freizeitpark Farmageddon verwandeln.

Shaun das Schaf 2 - Die Kritik

Dass das handgestrickte Projekt, das er von seiner Schafherde zusammenschustern lässt (eine der besten Sequenzen des Films) ein einzigartiger Erfolg wird, der vor allem durch seine Spezialeffekte beeindruckt, liegt allerdings daran, dass Lu-Las Eltern gerade noch rechtzeitig auftauchen, um den kleinen hellblauen Ausreißer wieder heimzuholen.

"Shaun das Schaf 2" ist Science-Fiction im Retro-Look und kann für die ganze Familie bedenkenlos empfohlen werden: Für einen Ausflug, der nicht per Anhalter in die Galaxis, sondern mit Plastilin in den Weltraum führt.

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(APA/Red)

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