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Sex, Waffen, Drogen: Wirbel um Facebooks Marketplace

Wirbel um den neuen Facebook-Marketplace.
Wirbel um den neuen Facebook-Marketplace. ©APA/AFP
Facebook hat am Montag in den USA und einigen anderen Ländern seinen "Marketplace" eröffnet. Schon kurze Zeit später wurde dieser von äußerst fragwürdigen Angeboten überschwemmt.

Ein technischer Fehler habe, wie Business Insider berichtet, dazu geführt, dass Nutzer auch Angebote in den Marketplace stellen konnten, die gegen die Richtlinien des Social Networks verstoßen. Einige User nutzten diese Lücke schamlos aus: Schon kurz nach dem Start der Plattform waren etliche Angebote für illegale Waffen oder Drogen zu finden, manche Nutzer (und Nutzerinnen) boten mit recht eindeutigen Fotos gar sexuelle Dienste an. Auch Vibratoren und andere Sex-Spielzeuge wurden, zum Beispiel als “Hundespielzeug” getarnt, zum Verkauf angepriesen.

»Malcolm Kaad on Twitter Facebook has just released ‘Facebook Marketplace’ buy and sell. Looks like nothing but hookers in my neighbourhood.«

Facebook arbeitet an Lösung

Laut Business Insider teilte Facebook mittlerweile mit, dass man an dem Problem arbeite. Man beobachte die eigenen Systeme genau, um sicherzustellen, dass Waren, die gegen die Richtlinien verstoßen, identifiziert und entfernt werden, bevor weitere Nutzer Zugang zum Marketplace bekommen.

»Lee A. Miller on Twitter Saw this in the Facebook marketplace just now. Pencil skirt. Yep. That’s what we’re lookin at. Pencil skirt.«
»Christian Berry on Twitter Facebook marketplace has allowed things to go too far.«
»Tim Bernal on Twitter @MikeIsaac back in NY we have to just buy our drugs on Facebook«
»vex. on Twitter facebook marketplace is already popping«
»MO on Twitter Okay these are the things for sale in my Facebook marketplace. Looks like Britney Spears is selling her snake in The Hamptons…?«

(Red.)

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