Im Panda-Zucht- und Forschungszentrum in Chengdu in der Provinz Sichuan würden männliche Tiere mit einem Apfel gelockt und zum aufrechten Gang bewegt, berichtete die Zeitung “China Daily” am Dienstag. Durch das Laufen auf zwei Beinen sollen die Hüften- und Beckenmuskulatur gestärkt und die Lust der Pandas geweckt werden.
In einem anderen Versuch werden männliche Pandas in ehemaligen Höhlen ihrer weiblichen Artgenossen untergebracht, um durch deren Geruch in Stimmung gebracht zu werden. Dem Bericht zufolge ist das Liebesleben der Pandas in Chengdu tatsächlich aktiver geworden: Mehr als 30 Prozent der Tiere in dem Forschungszentrum hätten mittlerweile Sex. Vor zehn Jahren waren es nur zehn Prozent.
Als erfolgreich erwies sich demnach auch die Methode, sexuell unerfahrenen Pandas Videos von Artgenossen beim Geschlechtsverkehr zu zeigen. Die schwarz-weißen Bären, eines der nationalen Symbole Chinas, sind vom Aussterben bedroht: Knapp 1.600 leben nach chinesischen Angaben in freier Wildbahn, mehr als 250 Tiere sind in Zoos in China und weltweit untergebracht.
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