Serienbetrüger soll einen Schaden von mehr als 700.000 € verursacht haben
Bereits im Herbst 2014 sind Polizisten des Stadtpolizeikommandos Donaustadt nach einem Hinweis auf einen 44-jährigen Mann aufmerksam geworden, der in den vergangenen Jahren verschiedene Scheinfirmen angemeldet hatte. Dabei handelte es sich zumeist um Bau- oder Reinigungsfirmen, bei denen der Beschuldigte diverse ausländische Staatsbürger als Firmeninhaber eintragen ließ.
Fahrzeuge und Geräte gekauft
Unter falschen Angaben kaufte der 44-Jährige Arbeitsgeräte und Fahrzeuge für seine Firmen, beglich allerdings nie die Kosten dafür. “Sobald eine Firma in Konkurs ging, verließ der jeweilige Firmenverantwortliche das Bundesgebiet und der 44-Jährige Beschuldigte meldete unter einer anderen Person eine neue Scheinfirma an”, schildert die Polizei das Vorgehen.
700.000 Euro Schaden
Laut Angaben der Ermittler beläuft sich die Schadenssumme derzeit auf rund 700.000 Euro. Bislang wurden fünf Hausdurchsuchungen durchgeführt und am 20. Februar wurden sowohl der mutmaßliche Haupttäter als auch ein Mittäter festgenommen. Eine weitere beschuldigte Mittäterin wurde auf freiem Fuß angezeigt. Elf betrügerisch erlangte Fahrzeuge, sowie zahlreiche Aktenordner und Unterlagen von Scheinfirmen wurden sichergestellt, die Ermittlungen dauern an.
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