Serienbankräuber: Wiener in Korneuburg vor Gericht

Am Landesgericht Korneuburg muss sich am Dienstag ein Serienbankräuber verantworten. Dem 35-jährigen Wiener werden laut Staatsanwaltschaft neun Coups in den Jahren 2008 bis 2015 zur Last gelegt. Gesamtbeute: Etwa 350.000 Euro.
Der Beschuldigte war am 6. August gefasst worden. An jenem Tag hatte er nach Polizeiangaben den neunten Überfall begangen, den dritten in Seyring (Bezirk Wien-Umgebung). Weitere Tatorte waren je zweimal Enzersfeld (Bezirk Korneuburg), Weikendorf (Bezirk Gänserndorf) und Schrick (Bezirk Mistelbach). Vier Coups hatte der Beschuldigte 2008 verübt, eine Tat 2012, drei weitere Überfälle 2014, ehe er vor nunmehr etwa dreieinhalb Monaten festgenommen wurde.
Nach damaligen Angaben der Ermittler legte der 35-Jährige bei den Einvernahmen eine “Lebensbeichte” ab. Die Fahndung war nach Hinweisen auf das Fluchtauto, einen Kleinwagen, den der Verdächtige aus der Verlassenschaft seiner Mutter übernommen und stets verwendet hatte, erfolgreich. Beim jüngsten Coup war der Wiener mit einem Messer bewaffnet. Laut Staatsanwaltschaft verwendete er hin und wieder auch Pfefferspray.
(APA, Red.)
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