Die acht besten Spielerinnen des Jahres kämpfen zunächst in zwei Gruppen um die Halbfinalplätze. Die eigentlich qualifiziert gewesene Maria Scharapowa, die im Vorjahr erst im Endspiel an Williams gescheitert war, hat wegen anhaltender Schulterprobleme für den Saisonkehraus abgesagt.
Es wäre eine große Überraschung, wenn die Siegerin nicht wie im Vorjahr Serena Williams hieß. Die mittlerweile 32-jährige US-Amerikanerin hat das Jahr dominiert, holte die Titel bei den French und den US Open sowie insgesamt bisher zehn Titel. Williams hält großartig bei 73 Siegen und nur vier Niederlagen in diesem Jahr. Seit Mitte August im Endspiel von Cincinatti gegen Asarenka hat sie nicht mehr verloren.
Williams könnte in Istanbul ihren insgesamt vierten Masters-Titel nach 2001, 2009 und 2012 holen. Sollte sie sich den Titel ungeschlagen sichern, wäre ihr ein Siegerscheck in Höhe von 2,145 Mio. Dollar (1,57 Mio. Euro) sicher. Am ehesten könnte wohl Asarenka den Titel der 17-fachen Major-Siegerin verhindern.
Mit von der Partie ist auch Linz-Siegerin Kerber, die sich in der oberösterreichischen Hauptstadt mit ihrem dritten Titel den Istanbul-Startplatz gesichert hatte. Kerber ist als Weltranglisten-Neunte dank der Scharapowa-Absage mit von der Partie, ist aber bei ihrer zweiten Teilnahme Außenseiterin. “Ich habe nichts zu verlieren”, betonte Kerber, “ich bin einfach glücklich, wieder hier zu sein.”
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