Der Regen störte nicht bei der Fahrt auf die geschichtsträchtige Insel Reichenau. Heute ist Reichenau für Gemüse bekannt, aber im Mittelalter war das Kloster ein Hort der Gelehrsamkeit, die weit über Mitteleuropa ausstrahlte.
Zuerst wurde die zweitürmige Kirche Peter und Paul in Unterzell am Seeufer besichtigt und dann kam der große Augenblick – in der Basilika Maria und Markus erwiesen wir Kaiser Karl III, genannt „Der Dicke“ unsere Referenz. Karl der Dicke ist wohl die prominenteste Persönlichkeit, die je in Lustenau Urlaub machte. Im Jahre 887 n.Chr. wurde das riesige fränkische Reich von Lustenau aus regiert, wie sechs Urkunden beweisen, in denen „Lustenowa“ erstmals genannt wurde. Mit der Führerin konnten wir auch die Schatzkammer besichtigen, die geradezu überquoll von goldenen Monstranzen, Kelchen und Behältnissen mit den Überresten von Heiligen.
Nach den kulturellen Höhepunkten kamen die kulinarischen. Im Messmerstadel und später in Hattnau im Weingut Schmidt am See wurden wir mit hauseigenen Weinen und Winzertellern aufs Beste bewirtet.
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