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Seniorenrunde Rankweil besichtigt Heldsberg

Festungsmuseum Heldsberg war das Ziel der Rankweiler Senior(inn)en.
Festungsmuseum Heldsberg war das Ziel der Rankweiler Senior(inn)en. ©Seniorenbund Rankweil
Das Festungsmuseum Heldsberg, zwischen den Orten St. Margarethen und Au im schweizerischen Rheintal gelegen, war unser Ziel. „Ein recht stacheliger, wehrhafter Igel am östlichen Einfallstor in die Schweiz", beschreiben die Schweizer die Festung.

21 Senior(inn)en wollten das sehen.

Am 12. März 1938 wurde Österreich von deutschen Truppen annektiert. Aus Sorge vor Übergriffen wurde in kürzester Zeit ein Verteidigungsstollen am linken Felsausläufer Rheineck gebaut, so dass ein guter Überblick auf die österreichische Seite gegeben ist. Ca. 1000 Meter Stollen mit 4 eingebauten 7,5-cm- Kanonen, 7 eingebaute Maschinengewehre und 21 MG in Außenbunkern für 200 Mann Innenbesatzung und 400 Mann für die Außenverteidigung wurden geschaffen.

Komplette Kasernen-Eichrichtung

Zu besichtigen gab es im Stollen eine komplette Kasernen-Einrichtung, von der Küche bis zum Lazarett-Operationsraum und von der Komandozentrale bis den Schützen-Schlafstätten, fahrbare Kanonen neben einer privaten Messeraustellung. Alle waren beeindruckt von der Perfektion der Einrichtungen. Nach einem Dank durch den Obmann Manfred Breuß an die zwei Ausstellungsführer, wanderten wir gerne in den warmen Sonnenstrahlen zu unserem Bus. Im Gasthofes „Krönele”, Lustenau, war dann ein gemütlicher Abschluss unseres Ausfluges.

 

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