Robert König hat es mit seinen aussagekräftigen Bildern wunderbar verstanden, den Weg von einstigen ärmlichen Bauerndorf am Rhein zur größten Marktgemeinde Österreichs aufzuzeigen. Keinen Lebensbereich hat er ausgelassen. Die „Hoschtat“ ist längst verbaut, die „Studa“ am Rhein gerodet, das geduldige Ackerpferd durch riesige Traktoren ersetzt. Das Versorgungsheim ist nun ein Sozialzentrum und der Heidensand ein Biobetrieb. Viele Fotos von bereits Verstorbenen bei der Kilbi oder bei der Viehausstellung wurden mit dem Ausruf kommentiert:“Dach ischt dar …..!“ Viele Schulen sind dazu gekommen. Auch der früher wichtigste Erwerbszweig die Stickerei wurde eingehend dokumiert, dazu viele alte Handwerke, deren Werkzeuge man nur noch in Museen findet. Eines hat sich nicht geändert – fast alle LustenauerInnen betätigen sich in Vereinen, machen Musik, singen, spielen Fußball, Eishockey, Tennis und Tischtennis, turnen, züchten Kleintiere, sammeln Briefmarken, widmen sich der Ahnenforschung oder sind Mitglied in den Seniorenvereinigungen.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.