In seiner unnachahmlichen Art präsentiert er Fotografien von Alt-Bregenz. Es war eine spannende hochinteressante Zeitreise, die mit der ältesten Fotografie von Bregenz aus dem Jahr 1870 (noch vor dem Bau der Eisenbahn) begann. Weitere Fotografien zeigten die offen durch die Stadt fließenden Pfänderbäche, die Oberstadt mit Rathaus, Gefängnis und Schelmenturn, das Albertusloch und Rebstöcke an der Halde der Oberstadt. Später den Güterbahnhof, Gütermole, Hafen und Trockendock, Kohlelager, Kornhaus, Schlachthaus mit einem Theatersaal im 1. Stock und Badeanstalten, als älteste die Mili, die es bereits seit 1825 gibt. Die Aufschüttung der Seeanlagen war gut zu erkennen.
Die Bahn brachte das Ende des Kornhandels und den Beginn von Fremdenverkehr und Industrialisierung. Wir sahen Bilder der 1. Vorarlberger Landesausstellung 1887, des Besuchs von Kaiser Karl und Kaiserin Zita im Jahr 1917 und der Entwicklung von Rieden, Weidach und Vorkloster sowie der Lauteracher Brücke. Manche Ansichten erweckten Wehmut und Bedauern, immer noch z.B. über den Abriss der “Gulaschbrücke“. Die neuesten Fotografien stammten aus den Jahren 1984 bis 1989 und zeigten den Bau des Citytunnels, die Einstellung des Wälderbähnles und den Neubau des Bregenzer Bahnhofs. Ein fesselnder Vortrag, vielen Dank Herr Mag. Thomas Klagian! Mit belegten Brötchen und noch Gelegenheit zum Austausch ging diese Veranstaltung zu Ende.
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