Seniorenbund besuchte Vorarlberger Museumswelt

(koe) Präsident Peter Schmid und Kurt Moll führten die Besucher durch den rund 500 m2 großen „Wollaschopf“, dem ehemaligen Baumwolllager von Ganahltextil. In diesem von der Gemeinde finanzierten Teilmuseum haben 72 freiwillige Helfer in 2.547 Stunden eine beeindruckende Sammlung von großen Gerätschaften aus 200 Jahren Vorarlberger Feuerwehrgeschichte aufgebaut. Unter den Ausstellungsobjekten befinden sich auch das Handspritzgerät von 1814 aus Frastanz und eine Drehleiter aus dem Jahr 1914 sowie sechzehn historische Feuerwehrautos verschiedenster Ortsfeuerwehren. In einer Show wird ein imaginärer Einsatz mit aufregenden Ton und Lichteffekten gezeigt. Die lumineszierende Schnüre beeindruckten die Gäste in der neun Meter hohen und über 50 Meter langen Halle.
Zeitgeschichte im Elektromuseum
Museumsmitarbeiter Helmut Ludwig führte dann durch das alte Kraftwerk, welches bis zum Jahre 1997 in Betrieb war. Staunen durfte man über die Francis Turbine mit dem 320 kW starken Generator, mit der ab 1922 Strom für die Textilfabrik erzeugt wurde. Einer Zeitreise glich dann der Rundgang im Museumsbereich für Tontechnik, Telekommunikation und Elektronik. Beeindruckend, welche Töne dem alten Grammophon entlockt werden konnten. Das Konzept eines lebendigen Museums, in dem nur wenige Ausstellungsgegenstände hinter Glas präsentiert sind, fand regen Anklang. Die Zeit war leider zu kurz, um all die interessanten Objekte im Detail zu studieren. In absehbarer Zeit werden dann das Rettungs-, das Foto- und Film-, das Vorarlberger Jagd- und das Tabak-Museum unter einem Dach zu besichtigen sein. Vorab können jeden Mittwoch von 16.00 bis 19.00 Uhr die bestehenden Ausstellungen besichtigt werden.
Mehr unter www.museumswelt.com
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