Seltene Felsenpinguine in Schönbrunn geschlüpft

Das exakte Simulieren antarktischer Licht- und Klimaverhältnisse sowie eine lückenlose Überwachung der Nester per Videokamera sind die Zutaten für das Erfolgsrezept für die Schönbrunner Felsenpinguin-Zucht, berichtete der Tiergarten am Freitag.
Derzeit bebrüten Weibchen und Männchen die Jungtiere abwechselnd. Zum Füttern des flauschigen Nachwuchses schlucken die Eltern die Nahrung zunächst hinunter, umhüllen sie mit einer Schleimschicht, um eine sofortige Verdauung zu verhindern, und würgen sie schließlich wieder hervor.
In einem der Nester sind sogar Zwillinge geschlüpft. Im Freiland würde von ihnen nur das stärkere Jungtier überleben. Im Tiergarten Schönbrunn wird eines der beiden Pinguin-Küken mit der Hand aufgezogen. Rund viermal am Tag wird es von den Tierpflegern mit fein püriertem Heringsfilet gefüttert und jeweils davor und danach abgewogen. Derzeit bringt der vier Tage alte Winzling rund 90 Gramm auf die Waage.
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