Ein Röntgen ergab schließlich eine Prellung des linken Flügels der kleinen Eule, berichtete der WTV am Dienstag. Der Vogel werde zunächst mit Schmerzmitteln behandelt und danach an die Eulen- und Greifvogelstation Haringsee (EGS) übergeben. Von dort aus soll der Kauz nach seiner Genesung in die Freiheit entlassen werden.
Seltener Raufußkauz wird im Wiener Tierschutzverein behandelt
Raufußkäuze (Aegolius funereus) sind in Ostösterreich nicht verbreitet und extrem rare Gäste. Die Aussicht auf reichlich Nahrung dürfte jenes Exemplar in diese Breiten getrieben haben, erklärte Hans Fey, der Leiter der EGS: “Raufußkäuze leben in Nadelwäldern in Gebirgsregionen und kommen selten im Osten vor. Allerdings sind sie auch in höheren Lagen des Wienerwaldes anzutreffen und wagen sich in einem guten Mäusejahr zur Jagd auch in tiefere Gefilde”.
(APA/Red)
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