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Selbstbewusste Vorarlberger Olympioniken verabschiedet

Landesrätin Mennel hat die Vorarlberger Olympioniken verabschiedet.
Landesrätin Mennel hat die Vorarlberger Olympioniken verabschiedet. ©VOL.AT/Schwendinger
Gaschurn - Bundespräsident Heinz Fischer durfte es schon, am Dienstagvormittag konnte es dann auch Sportländesrätin Bernadette Mennel: Unsere Olympia-Starter gebührend verabschieden.
Susi Moll
Markus Schairer
Alessandro Hämmerle
Verabschiedung der Snowboarder

Neun Vorarlberger Sportler haben den Sprung ins österreichische Olympiateam geschafft. Am Dienstagmittag wurden sie von Sportlandesrätin Bernadette Mennel offiziell verabschiedet und mit vielen kleinen Geschenken nach Sotschi entlassen: “Größten Respekt vor euren Leistungen und ich hoffe ihr kommt mit Edelmetall zurück ins Ländle.”

Die Athleten nutzen die Zeit vor Olympia

Bei der Verabschiedung dabei war allerdings nur das Snowboardcross-Team mit Susi Moll, Markus Schairer und Alessandro “Izzi” Hämmerle. Der Alpinsnowboarder Lukas Mathies ist schon wieder am Kreischberg beim Training und auch Eiskunstläufer Viktor Pfeiffer nutzt genauso wie die Eishockeyspieler René Swette, Raphael Herburger, Stefan Ulmer und Markus Peintner noch intensiv die Zeit vor Olympia.

Aber nicht nur die Anwesenden haben sich über die Glückwünsche und Aufmerksamkeiten gefreut, auch der verletzte Michael “Gino” Hämmerle war als moralische Stütze für das Team dabei: “Egal ob ich nun in Sotschi fahre oder nur die Daumen drücke, ich unterstütze unser Team mit vollem Einsatz.”

Medaillen in Aussicht

Unsere größte Hoffnung in Sotschi ist der Snowboardcrosser Markus Schairer, für ihn ist es schon die zweite Chance bei Olympia: “Es wäre frech zu sagen, dass ich mir eine Medaille erwarte, aber im Grunde genommen ist es so. Jeder der mich kennt weiß, dass ich sehr ehrgeizig bin und ich gib es ungern zu, aber ich kann recht schlecht verlieren.”

Ehrgeizig ist auch Alessandro Hämmerle, er will nach seiner Verletzung am Mittelfuß bei Olympia wieder komplett fit und konkurrenzfähig sein: “Seit der Verletzung bin ich drei Wochen im Training und es läuft recht gut. Wenn ich beim Rennen wirklich schmerzfrei fahren kann, hoffe ich sehr auf Edelmetall.”

Susi Moll will von Medaillen im Vorfeld eigentlich noch Nichts wissen, für sie ist es wichtig unter die besten sechs in ihrem Bewerb zu kommen: “Dann kann aber alles passieren. Klar möchte ich eine Medaille nachhause bringen, damit es im Koffer ‘ghörig tschepperot’ und dafür gebe ich mein Bestes.”

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