Bei diesem Projekt wurden die Kinder anschaulich darüber aufgeklärt, dass in der Dämmerung, an regnerischen oder nebeligen Tagen und bei Dunkelheit reflektierende Materialen Leben retten kann. Denn bei Dunkelheit nimmt das menschliche Auge um rund 80 Prozent weniger Informationen auf und Fußgänger am Straßenrand werden von Autofahrern kaum oder sehr spät wahrgenommen. Um sich selbst davon zu überzeugen, fuhren die Schüler mit dem Bus von Beate und Werner aus Hittisau in Begleitung von Herrn Direktor Michael Schnetzer, Eltern, Großeltern und Bürgermeister Konrad Stadelmann in den Rindberg. Testpersonen mit und ohne Reflektoren stellten sich für diesen Versuch zur Verfügung. Projektbetreuerin Astrid Längle informierte über die Gefahren der “Unsichtbarkeit” im Straßenverkehr. Die Kinder konnten bei diesem Versuch mit eigenen Augen beobachten, wie die Sichtbarkeit der Personen, die mit Reflektoren ausgestattet waren, erheblich höher war.
Solche Aktionen bleiben den Schülern lange in Erinnerung und veranschaulichen, dass mehr Sichtbarkeit mehr Sicherheit bedeutet. Die Gemeindeverantwortlichen danken allen, die an diesem Projekt mitgearbeitet haben.
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