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Seelensonntag: Traditionelle Gedenkfeier beim Kriegerdenkmal

Traditionelle Gedenkfeier am Seelensonntag mit Gebet, Ansprache, Kranzniederlegung und Totenehrung beim Kriegerdenkmal.
Traditionelle Gedenkfeier am Seelensonntag mit Gebet, Ansprache, Kranzniederlegung und Totenehrung beim Kriegerdenkmal. ©Schallert
Lochau. Tradition in Lochau hat am Seelensonntag das „Gebet um den Frieden“ beim Kriegerdenkmal, auch im Gedenken an die gefallenen Soldaten und zivilen Opfer der beiden Weltkriege aus der Gemeinde, aber auch an die Opfer von Terror und Gewalt in aller Welt.
Traditionelle Gedenkfeier beim Kriegerdenkmal am Seelensonntag in Lochau

Nach dem Festgottesdienst in der Pfarrkirche Franz Xaver trafen sich Musikverein, Kameradschaftsbund, Männergesangverein und Feuerwehr mit ihren Fahnenabordnungen, dazu Bürgermeister Michael Simma und Vizebürgermeister Christophorus Schmid von der Gemeinde, mit den zahlreichen Kirchenbesuchern beim Kriegerdenkmal zur Besinnung und einem gemeinsamen Gebet mit Pfarrer Gerhard Mähr.

Die Gedenkrede hielt in diesem Jahr Oberst Johannes Grissmann. Er stellte das Ende des 2. Weltkrieges und die berührende Weihnachtsansprache des damaligen Bundeskanzlers Leopold Figl vor 70 Jahren den Mittelpunkt: „Ich kann euch zu Weihnachten nichts geben, kein Stück Brot, keine Kohle zum Heizen, kein Glas zum Einschneiden. Wir haben nichts. Ich kann euch nur bitten: Glaubt an dieses Österreich.”

 

 

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