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Seelensonntag mit traditioneller Gedenkfeier beim Kriegerdenkmal

Traditionelle Gedenkfeier am Seelensonntag mit Gebet, Ansprachen, Kranzniederlegung und Totenehrung beim Kriegerdenkmal.
Traditionelle Gedenkfeier am Seelensonntag mit Gebet, Ansprachen, Kranzniederlegung und Totenehrung beim Kriegerdenkmal. ©Schallert
Lochau. Tradition in Lochau hat am Seelensonntag das „Gebet um den Frieden“ beim Kriegerdenkmal, auch im Gedenken an die gefallenen Soldaten und zivilen Opfer der beiden Weltkriege aus der Gemeinde, aber auch an die Opfer von Terror und Gewalt in aller Welt.
Seelensonntag mit traditioneller Gedenkfeier beim Kriegerdenkmal

Unter strenger Einhaltung der Covid-19-Bestimmungen trafen sich nach dem festlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche Franz Xaver die Fahnenabordnungen von Kameradschaftsbund, Musikverein, Männergesangverein und Feuerwehr sowie Bürgermeister und Gemeindemandatare mit Pfarrer Georg Nigsch und der Pfarrgemeinde auf dem Friedhof beim Kriegerdenkmal zur Besinnung und einem gemeinsamen Gebet.

Die feierliche Ansprache hielt der Obmann des Kameradschaftsbundes Lochau, Oberst Johannes Grissmann. Im Mittelpunkt seiner Rede stand auch die aktuelle Pandemie-Situation, dies in Verbindung mit dem Gedenken an die Opfer der Weltkriege bis hin zu den Toten der zahlreichen Konflikte in aller Welt. Seinen Worten folgten der neue Militärkommandant von Vorarlberg, Oberst Gunther Hessel, und der neue Lochauer Bürgermeister Frank Matt mit weiteren Gedanken im Zusammenhang mit Frieden und Völkerverständigung sowie der allgemeinen Wertschätzung untereinander im Besonderen. Die Kranzniederlegung, stille Fahnengrüße und Kanonenschüsse schlossen die schöne Gedenkfeier.

 

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