In der Wiener Seestadt wurde das multifunktionale urbane Garagen-Konzept der List Group und BOE durch die neue Hochgarage "Seehub" erweitert. Hier stehen die Neuausrichtung und Verbindung von Parken mit Arbeit, Freizeit und Sport im Mittelpunkt. Die neue Hochgarage soll eine Antwort auf die aktuellen Herausforderungen städtischer Mobilität sein.
Hochgarage mit Entertainment-Center und Fußballplätzen
Wer bisher dachte, eine Garage sei nur zum Parken da, wird in der Wiener Seestadt eines Besseren belehrt. In der Hochgarage Seehub gibt es neben 441 Stellplätzen und rund 1.050 Quadratmeter Bürofläche auch ein Indoor-Entertainment-Center im Untergeschoß und fünf Fußballplätze auf dem Dach.
„Wir haben uns reiflich überlegt, wie ein modernes Garagen-Konzept den heute vielfältigen urbanen Anforderungen besser entsprechen kann. Wir sind sehr stolz, mit der Hochgarage Seehub in der Seestadt einen weiteren Meilenstein im Sinne einer multifunktionalen Nutzung umgesetzt zu haben. Und wir werden dieses Konzept konsequent weiterentwickeln“, sagt Ernst Fischer, Geschäftsführer BOE Gebäudemanagement.
Im Untergeschoß finden Kinder, Jugendliche und Erwachsene künftig auf 2.700 Quadratmeter genügend Platz, um sich auszutoben. Im Erdgeschoß des Bürogebäudes erwarten den Kunden ein Fahrradshop mit Verleih und Werkstätte als Teil eines neuen „Mobility Point“ für aspern Seestadt, der auch ein gemütliches „Radcafé“ bietet. „Das Projekt Hochgarage Seehub ist ein weiteres Beispiel für nachhaltige Stadtentwicklung im Bezirk, mehr Mobilität und neue Freizeitangebote“, so Ernst Nevrivy, Bezirksvorsteher Donaustadt.
Als sportliches Highlight stehen die Fußballplätze auf dem Gebäudedach zur Verfügung. Insgesamt stehen fünf Fußballfelder zur Verfügung - ein Feld in der Größe 20 x 15 Metern für zweimal vier Spieler und vier Felder im Ausmaß von 30 x 15 Metern für zweimal fünf Spieler sowie Umkleideräume und eine Kantine. "Für uns ist der Seehub ein wunderbares Beispiel dafür, wie die Seestadt Standards setzt. Der einzigartige Multitasker an der prominenten Stelle am Eingang zu unserem neuen Business-Hotspot Seeparkquartier fördert Begegnung und Lebendigkeit und räumt auf mit starren Gebäudeideen“, sagt Alexander Kopecek, Vorstand der Entwicklungsgesellschaft Wien 3420 aspern Development AG.
"Seehub": Kunst und Parken in Wiener Seestadt vereint
Die Hochgarage "Seehub" ist auch schön anzusehen. Der Urban Art Künstler Golif hat dafür den Heiligen Christophorus, den Schutzpatron der Reisenden, als Street-Art-Kusntwerk neu interpretiert. „Mir kommt es darauf an, den Bewohnern der Stadt etwas zurückzugeben. Sie sollen sich an meiner Kunst, die den grauen Alltag durchbricht, erfreuen“, sagt Golif.
Die Hochgarage bietet auf insgesamt fünf Ebenen 441 neue Stellplätze für Anwohner und Besucher der Seestadt. Außerdem verfügt die Garage über mehrere Schnell-Ladestationen für Elektroautos, 30 Frauen-Stellplätze, 18 Familien-Stellplätze und neun behindertengerechte Stellplätze. Durch die direkte Anbindung der Garage "Seehub" an die U-Bahn wird ein komfortabler Umstieg auf die Öffis ermöglicht.
(Red)
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