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Sechste Ansiedlung in der Impulszone Römergrund

Die Rankweiler  Impulszone Römergrund erhält weiteren Zuwachs.
Die Rankweiler Impulszone Römergrund erhält weiteren Zuwachs. ©hwe
Die Rankweiler Impulszone Römergrund umfasst 34 voll erschlossene Grundstücke zwischen knapp 1.000 und rund 16.000 Quadratmetern, mit natürlichen Grünflächen und einem nachhaltigen Energiekonzept.
Impulszone Römergrund

Rankweil (hw) Die Rankweiler Impulszone Römergrund erweist sich immer mehr als ein  guter Boden für wirtschaftliches Wachstum. Der Römergrund wird als erstes Betriebsgebiet im Ländle nachhaltig gestaltet. Natürlich gestaltete Freiflächen sollen zu einer hohen Aufenthaltsqualität für Mitarbeiter und Besucher beitragen. Als e5-Gemeinde bietet Rankweil zudem ein umfassendes Energiekonzept für interessierte Betriebe. Auch die Anbindung an den öffentlichen Verkehr wurde bereit in die Planung aufgenommen. So gibt es für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine neue Buslinie direkt vom Bahnhof Rankweil aus.

Über die Hälfte bereits verkauft
„60 Prozent der Grundstücke sind verkauft, weitere Verhandlungen laufen. In der Impulszone Römergrund bei der Autoabfahrt Rankweil sind die ersten sechs Betriebsansiedelungen fix. Zwei Unternehmen haben den Betrieb bereits aufgenommen, vier weitere haben die Verträge unterzeichnet. Für Rankweil bedeutet dies rund 360 zusätzliche Arbeitsplätze“, freut sich Bürgermeister Martin Summer über die Attraktivität des Industriestandortes. 
Kürzlich hat das früher in Sulz angesiedelte Unternehmen Richter Fertigungstechnik die Bauarbeiten abgeschlossen. Richter ist damit das zweite Unternehmen neben Entner Dach, das sich in der Impulszone Römergrund ansiedelt hat. Kaufverträge für Grundstücke zwischen knapp 3.000 und 10.000 Quadratmetern haben zudem die Unternehmen b2 Elektronik, Hörburger Installationen und Stark Spannsysteme. „Ich gehe davon aus, dass wir die freien Flächen bald besetzen werden“, zeigt sich Summer zuversichtlich.

Rentschler und Stark bauen heuer am Römergrund
Das deutsche Pharma- und Biotechnologie-Unternehmen Rentschler wird in der Industriezone Römergrund in Rankweil ein neues Produktionswerk errichten. „Rentschler hat von der Gemeinde und diversen privaten Grundstückseigentümern im Römergrund mehr als 6.000 Quadratmeter an Flächen gekauft und wird den neuen Produktionsstandort neben der Firma Enter-Dach errichten“, sagt Bürgermeister Summer. Zudem hat Rentschler eine Option für eine Verdoppelung der zur Verfügung stehenden Grundstücksflächen in Rankweil bekommen.
Der geplante Baubeginn für das neue Werk samt Verwaltung und Produktionsanlagen ist das heurige Frühjahr. Mit der Inbetriebnahme wird voraussichtlich Mitte 2018 gerechnet. „Danach sollen in dem neuen Werk in Rankweil bis zu 100 Mitarbeiter tätig sein, wobei es sich beim Großteil um hochqualifizierte Fachkräfte handeln wird“, so Summer weiter.
Ebenfalls heuer im Frühjahr wird der Götzner Metallverarbeitungsbetrieb Stark Spannsysteme mit der Errichtung ihrer neuen Produktionsstätte am Römergrund beginnen.

Planung für drei weitere Projekte laufen
Drei weitere Betriebe befinden sich mit ihren Projekte in der Planungsphase. Mit einem Baustart darf Ende 2016 bzw. Anfang 2017 gerechnet werden..
Das Götzner Catering Unternehmen Ernst Seidl plant in der Impulszone Römergrund den Bau eines Hotels und einer großen Cateringküche.
Der international agierende Messgerätehersteller B2 electronic aus Klaus plant seinen Produktionsstandort ebenso nach Rankweil zu verlegen, wie der Altacher Spezialist für Sanitär- Heizungs- Luft- und Klimatechnik Hörburger.
In der Rankweiler Industriezone Römergrund ist also einiges los, werden in naher Zukunft einige neue Betriebsansiedelungen erfolgen und Produktionsstätten gebaut.

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