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Sechs Minuten fehlten VfB Hohenems zu einem Punkt

©Luggi Knobel
Kufstein Einwechselspieler Emre Yildiz zerstörte die VfB Hohenems Hoffnungen auf etwas Zählbares.

Sechs Minuten trennten VfB Hohenems in Kufstein von einem Punktgewinn. Ausgerechnet Einwechselspieler Emre Yildiz zerstörte mit einem Abstaubertor kurz vor dem Schlusspfiff die Hohenemser Hoffnungen auf wenigstens einen Zähler. Nach der 0:4-Heimpleite gegen Wörgl folgt nun eine knappe 1:0-Auswärtsniederlage in der Tiroler Festungsstadt. Null Punkte, fünf Gegentreffer aus den ersten zwei Meisterschaftsspielen ein klassischer Fehlstart trotz guter Testphase für die Emser. „Leider wurde unsere Leistungssteigerung nicht in Zählbares umgemünzt. Ein Punkt hätten wir uns redlich verdient“, sagt Hohenems-Trainer Peter Jakubec. Währen der 90 Minuten gab es nur ganz wenige Torchancen, die Abwehrreihen dominierten das Geschehen. Die Offensivkicker Kerim Kalkan und Dominik Fessler konnten aus ihren Möglichkeiten kein Kapital daraus schlagen. Kufstein bleibt im Titelkampf der Westliga, Hohenems als Zwölfter in der hinteren Region. In den beiden Heimspielen gegen die Salzburger Klubs Anif und Seekirchen will Hohenems den verpatzten Start vergessen machen.

FC Kufstein – World-of-Jobs VfB Hohenems 1:0 (0:0)

Kufstein-Arena, 250 Zuschauer, SR Untergasser (S)

Tor: 84. 1:0 Emre Yildiz

Gelbe Karten: 33. Müller, 54. Seutcho (beide VfB/beide Foulspiel), 67. Wurnig (Kufstein/Unsportlichkeit)

FC Kufstein: Tauber; Schlichenmaier (70. Karayün), Marasek, Theiner, Schönauer; Treichl, Gavric (62. Emre Yildiz), Wurnig, Schreder, Schneebauer (74. Egbe); Idrissou

World-of-Jobs VfB Hohenems: Hobi; Bilgic, Drobnak, Seutcho, Milosavljevic; Johannes Klammer, Fessler, Hänsler (56. Assiga), Dold (80. Demir), Müller (72. Stefanon); Kalkan

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