SCS sagt Dauerparkern den Kampf an
Das größte Einkaufszentrum Europas am Südrand von Wien macht also doch ernst mit einem kostenpflichtigen Parkleitsystem für die rund 10.000 Parkplätze. SCS-Vorstand Trotta bestätigte heute entsprechende Absichten, mit denen die Shopping City langfristig attraktiver werden solle.
Über den Zeitplan wollte er noch nicht reden. Er sei zuversichtlich, auch die restlichen Eigentümer auf dem SCS-Areal von den Parkgebühren zu überzeugen. Denkbar sei die Umsetzung nur in Verbindung mit einem funktionierenden Parkleitsystem und “Mehrleistungen” wie Gewinnspielen. Und die Tarife sollen günstiger als in der Stadt sein. Totta könnten sich vorstellen, dass für die ersten drei Stunden je 50 Cent und ab der vierten Stunde ein Euro pro Stunde verlangt werden.
Nicht zuletzt will man die vielen Autofahrer, die den großen Parkplatz als “Park&Ride-Basis” nützten, vom Dauerparken abhalten. Zusätzliche Attraktivität erhoffen sich die SCS-Betreiber durch die neue Verbindung zum Multiplex. Man überlege auch eine bessere Anbindung zur Badner Bahn sowie eine weitere Autobahnabfahrt, sobald die Südumfahrung (B301) fertig gestellt ist, so Trotta.
Redaktion: Claus Kramsl
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