Die Flamingos Carlos und Fernando kümmerten sich um ein noch nicht ausgebrütetes Ei, das von seinen Erzeugern verlassen worden sei, teilte die Tierschutzorganisation WWT am Montag in Slimbridge nahe der südwestenglischen Stadt Bristol mit.
Zuvor seien die zwei Vögel bekannt dafür gewesen, dass sie brütende Paare von ihren Nestern vertreiben wollten, um sich selbst des Geleges anzunehmen, berichtete WTT-Sprecherin Jane Waghorn. Daher sei es gut, dass sich die beiden schwulen Flamingos nun endlich als Ersatzeltern nützlich machen könnten.
Fernando und Carlos können den Tierschützern zufolge wie normale Flamingo-Paare in ihrer Kehle eine Art Milch erzeugen, mit denen sie ihr Küken ernähren. Laut Waghorn ist es keine Seltenheit, dass männliche Flamingos sich zu gleichgeschlechtlichen Paaren zusammenfinden. Wenn es nicht genügend weibliche gibt oder sie mit ihnen nicht klar kommen, paaren sie sich mit anderen Männchen, erläuterte die Tierschützerin.
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