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Schwimmkönigin Stefanie Kernbeiss ohne ernsthafte Konkurrenz

Stefanie Kernbeiss holte acht erste Plätze.
Stefanie Kernbeiss holte acht erste Plätze. ©Thomas Knobel
Schwimmerin Stefanie Kernbeiss

Dornbirn. Mit acht Goldmedaillen bei den landesweiten Freiwassermeisterschaften in Bludenz war Stefanie Kernbeiss (TS Dornbirn) die mit Abstand erfolgreichste Starterin der Titelkämpfe. Die erst zwanzig jährige Studentin holte sich Platz eins in den Disziplinen 400m Lagen, 1500m Freistil, 200m Brust, 200m Delfin, 100m Brust, 100m Schmetterling, 200m Lagen, 4 x 100m Freistil-Staffel mit dem Stammklub TS Dornbirn. Trotz eines erlittenen Hexenschusses im 1500m Freistilbewerb hat die Nummer eins Vorarlbergs ihre Vormachtstellung in eindrucksvoller Manier untermauert. Kernbeiss hat seit längerer Zeit auf landesweiter Ebene keine ernsthafte Konkurrenz. Stefanie Kernbeiss hat heuer nach vierzehn Jahren aktiver stolzer Karriere aufgrund des Bachelorstudiums das Trainingspensum reduziert und daher hat die Schule Vorrang. Auf Teilnahmen an Großereignissen wie Europa- oder gar Weltmeisterschaften muss man deshalb aber auch noch warten. Weitere Talentproben haben die Teamkolleginnen Martina Winsauer (Jahrgang 1996) mit dem Gewinn der Schülerklasse und auch Eileen Preissegger (Jahrgang 1998) mit dem Sieg in der Kategorie Kinder abgegeben. Beide Schwimmerinnen von der TS Dornbirn zählen bei den diesjährigen österreichischen Meisterschaften Anfang August in Enns (OÖ) zu den Medaillenanwärtern.

(Quelle: Meine Gemeinde – Thomas Knobel)

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